Rabaue
Rabaue

Vita

Schublade auf - Schublade zu! 

Nein dieses Motto passt sicherlich nicht zu den Rabaue, denn die Band lässt sich nicht in eine Schublade stecken sondern immer wieder öffnen sie eine neue Schublade unter dem Motto, „Wir lieben das Leben“ oder „Heute feiern wir“!

Feiern, Fröhlichkeit und gute Stimmung verbreiten, jeden Auftritt mit einem gewissen Erfolgsdruck zu einer musikalischen Party werden lassen ist das Ziel und so muss man die Rabaue sehen mit ihrem sehr breiten Repertoire.

An erster Stelle stehen natürlich eigene Songs in „kölscher Mundart“, denn Heimatverbunden sind die Rabaue auf jeden Fall und die Liebe zur Stadt Köln und an erster Stelle zum Karneval wird in vielen Liedern besungen. Aber auch die Lust mal etwas anderes zu machen zeigt die musikalische Bandbreite der Band. Oldies, den einen oder anderen Gag, Entertainment am Xylophon und auch ruhige Töne sind die Stärken im Programm der Rabaue.

Gute Musik machen, noch viele eigene Songs schreiben und entwickeln, bestes Entertainment bieten, die Zuhörer und Fans begeistern, nach vorne schauen ganz im Zeichen des Miteinanders, zuversichtlich, spannend und mit Vollgas, das ist unser Ziel der nächsten Jahre – natürlich immer 111% Live, die Devise der Rabaue.

2001 formierte sich die Band. Nach der Trennung von den Kolibris, wo Peter Kempermann und Peter van den Brock einige Jahre musikalisch tätig waren und die mit dem Titel „Die Hände zum Himmel“ ihren größten Erfolg feierten, wollte man neue Wege gehen und gründete mit Albert Detmer und Peter Jansen die Rabaue um sich neuen musikalischen Herausforderungen zu stellen.

Den ersten Achtungserfolg hatte man mit dem Titel „Auf die Stühle fertig los“ der in den Top 100 der Media Control Single Charts landete.

2002 entstand das erste Album „Quattro Stazioni“ auf dem die Band erstmals ihre musikalische Vielseitigkeit bewies. Mit Pizza Hut landete man wiederum in der Charts und DJ Otzi coverte den Rabaue Titel und landete damit sogar auf Platz 1 der internationalen Charts.

Im Karneval ging es auch stetig aufwärts und die Band verstand es in kurzer Zeit sich einen großen Fankreis zu erarbeiten und somit gehören die Rabaue mit zu den vielen Top Bands im rheinischen Karneval.

2006 fand man eine neue Heimat beim „rhingtön Label“ der EMI. Mit neuem Produzenten, Francesco Bruletti und Bodo Krohn als Promotor entstand ein neues Album mit Liedern wie „Was kann ich dafür das ich schön bin „ das „Insellied“ oder auch „Voulez Vous“, der Titel, mit dem die Rabaue als erste und einzige Band aus dem Rheinland beim „Grand Prix Vorentscheid“ teilnehmen konnten.

Mittlerweile spielten die Rabaue auch weit über die Grenzen hinaus. Ein Auftritt in der Hohenhaus Tenne in Hintertux war wohl das Sprungbrett für zahlreiche Auftritte und Kontakte in Österreich. Hier hat sich die Band einen sehr guten Namen gemacht und überzeugt seit vielen Jahren nicht nur bei Open Air Partys der Schürzenjäger oder Jungen Zillertaler sondern auch in zahlreichen Après – Ski Hochburgen.

Mittlerweile verstärkte sich die Band um einen weiteren Musiker und fand einen erstklassigen Bassisten in Benny Weißert.

Erstmals verließen die Rabaue dann 2007 den Kontinent und reisten zu einem Gastspiel nach Australien. Neben „Vanessa Amorosi“ und „Noiseworks“ sorgten sie beim Oktoberfest in Melbourne für rheinische Stimmung.

2008 gastierte die Band natürlich wieder in Österreich, bei den Kölschen Wochen und in Wien beim EM Spiel, Deutschland – Österreich. Auch beim Pokalfinale in Berlin durfte man vorab auf einer Gala spielen.

In diesem Jahr veröffentlichte die Band den Vicky Leandros Titel „Ich liebe das Leben“, der mittlerweile über 1 Mio. Mal verkoppelt wurde. In der folgenden Session wurde dann geflogen, mit der kölschen Version vom „Fliegerlied“.

Sicherlich ein weiteres Highlight in der Vita die Auftritte bei der WM 2010 in Südafrika. Viele bleibende Eindrücke erinnern an diese Reise mit Auftritten im Football Village von Johannesburg.

In der Tat hat die Band eine enorme Entwicklung durchgemacht. Am Anfang stand die Unterhaltungsmusik, Party – Stimmung, eine Show die genau das bot was das Publikum wollte und an erster Stelle der Karneval.

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Der Karneval wird auch immer an erster Stelle bleiben aber heute gehen die Rabaue auch schon mal andere Wege, bei kleinen Club Konzerten in Wohnzimmeratmosphäre, Unpluggt Konzerten ohne die große Anlage, bei ihrem speziellen und besinnlichen Weihnachtsprogramm, der Vollgas – Hüttenparty oder natürlich beim „Rabaue Open Air“ auf dem Schlossplatz in Grevenbroich, auf dem seit 11 Jahren immer wieder aufs Neue über 4.000 Besucher mit der Band feiern.

Heute spielen die Rabaue mit ein paar kleinen Pausen, das ganze Jahr. „Stillstand ist genau das wie es heißt: nämlich Stillstand. Bei den Rabaue treffen verschiedene  Energiepakete aufeinander und genau das treibt uns immer wieder aufs Neue an“.

Unsere Musik soll sein wie ein Regenbogen. Hübsch anzusehen und doch so facettenreich. Licht und Wasser ergeben erst im richtigen Verhältnis zu einander gesetzt die Magie der Farben. So ist es auch bei der Musik. Wir sehen uns in der Mitte eines Regenbogens und genauso facettenreich und bunt wollen wir unsere Musik machen.

„Wir wollen die Menschen unterhalten, unsere eigenen Lieder dem Zuhörer näher bringen und mit unserem Musik Programm immer Freude und gute Laune verbreiten. Wir verstehen uns als Stimmungs- und Partyband und wenn dann noch das Publikum mit seinen Blicken bei uns auf der Bühne bleibt, dann ist es gut, dann haben wir erreicht was wir erreichen wollen: Party, Stimmung, eine gute Zeit für alle“.

Köln, 09.04.2014